Von adminZoZuBo ‒ 12. Januar 2017
Luis ist das Neujahrsbaby des Spitals Zollikerberg, das am 1. Januar um 23.18 Uhr das Licht der Welt erblickte. Gross war die Freude auch bei der Geburt des kleinen Jason Joshua, der am 27. Dezember auf die Welt kam. Er war das 2000. Baby im Jahr 2016 – ein neuer Rekord.
Die Frauenklinik des Spitals Zollikerberg hatte im vergangenen Jahr viel zu tun. Die 2000er-Marke wurde geknackt, 2037 Neugeborene kamen zur Welt. Mit 184 Babys mehr als im Jahr 2015, was einer Zunahme von 10 Prozent entspricht, setzt sich der Geburtentrend fort. Die Zahl der Geburten hat sich seit dem Jahr 2003, als das Spital 1010 Neugeborene zählte, mehr als verdoppelt. Im 2016 waren es 51,3 Prozent Buben und 48,7 Prozent Mädchen, darunter 18 Zwillingspaare und einmal gab es Drillinge.
Brigitte Mercado, Klinikleitung der Frauenklinik, rechnet mit einem weiteren Anstieg der Geburtenzahlen, wie sie auf Anfrage sagt. Dass das Spital Zollikerberg eine beliebte Geburtsklinik ist, habe auch mit der Neonatologie zu tun – der Frühgeborenenmedizin. «Die Sicherheit für Mutter und Kind steht bei vielen an oberster Stelle», weiss die Frauenklinikleiterin, viele werdende Mütter würden diese Sicherheit im Haus schätzen und es sei ihnen wichtig, die richtigen Leute vor Ort zu haben. «Die interdisziplinäre Zusammenarbeit unseres Teams, funktioniert hervorragend. Das spricht sich herum.» Ebenso ist Brigitte Mercado überzeugt, dass es dem Spital Zollikerberg gelingt, trotz seiner Grösse eine familiäre Atmosphäre herzustellen. «Auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen versuchen wir wenn immer möglich einzugehen.» Dass der andauernde Babyboom die Geburtenabteilung bald an ihre Kapazitätsgrenzen bringen könnte, verneint die Klinikleitung. Mitte Jahr werde eine neue Gebärabteilung eröffnet, womit auf die steigende Nachfrage im Geburtenbereich reagiert werde.
Neben der Geburtenzahl, die seit der Jahrtausendwende in der ganzen Schweiz wieder ansteigt, klettert auch die Geburtenrate seit 15 Jahren kontinuierlich nach oben. Lag sie 2001 bei 1,38 Kindern pro Frau, liegt sie bei aktuell 1,54 Kindern. Und einen Blick auf eine andere Statistik lohnt sich, wer selbst bald Eltern wird: So wurden im Spital Zollikerberg im vergangenen Jahr die Mädchen am häufigsten Sofia, Lia und Mia genannt. Bei den Buben belegte Liam den Spitzenplatz, gefolgt von David und Nico. Ebenso beliebt sind die Namen Emma, Lara und Hanna sowie Noah, Leandro und Max. (mmw)
ANMELDEN
Herzlich willkommen! Melden Sie sich mit Ihrem Konto an.