Von adminZoZuBo ‒ 15. November 2018
Der Sieg der U17-Wasserballer war Pflicht. Die Seebuben wurden ihrer Favoritenrolle denn auch gerecht.
Am Samstagabend waren die Küsnachter und Zolliker Seebueben wieder im Einsatz. Bei Schweizermeister Lugano hat Aquastar bisher wenige Punkte geholt. Dieses Spiel stand jedoch unter anderen Umständen. Lugano spielt mit der leicht verstärkten U15-Mannschaft in der Meisterschaft der U17-Jährigen mit. Dies macht aus deren Sicht Sinn, messen sich die Jungen doch regelmässig neben der U15-Meisterschaft mit Älteren. So entwickeln sich die Spieler schneller. Die hoch favorisierten Jungs vom Zürichsee liessen sich aber durch die Erwartungshaltung nicht unter Druck setzen. Die drei bis vier wöchentlichen Trainings im Fohrbach und im Juch bilden die Basis für die guten Leistungen. Doch gut trainiert zu sein, reicht nicht immer. Völlig überraschend führte das junge Lugano nach dem ersten Viertel mit 3:2. Doch Aquastar zeigte Herz und kämpfte sich an Lugano vorbei zur 8:5-Pausenführung. Die Spieler nahmen des Trainers Anweisungen ernster und Piero Gröbli steuerte im zweiten Viertel vier Weitschusstore bei.
Was nun folgte, war eine Wiederholung der vorangehenden zwei Meisterschaftsspiele. Aquastar zog spielbestimmend langsam davon – 14:9 nach dem dritten Viertel – und Adam Ferenczy konnte auch die jüngsten (U15!) Spieler regelmässig zum Einsatz bringen. Nicht weniger als 9 der eingesetzten 10 Feldspieler durften sich am Ende in die Torschützenliste eintragen. Eine schöne Tatsache neben dem finalen 19:10-Sieg.
Heute in einer Woche findet um 20.30 Uhr im Hallenbad Fohrbach das nächste Heimspiel von Aquastar gegen das Team aus Basel statt.
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