Von adminZoZuBo ‒ 1. November 2019
Der Wasserball-Marathon begann am Freitagabend mit dem ersten Heimspiel der «neuen» U17-Mannschaft. Die 2002er-Jahrgänge haben sich aus der Nachwuchsmeisterschaft verabschiedet und es folgen nahtlos die 2003 und später Geborenen.
Von Kapitän Kai Meyer magistral zusammengehalten, starteten die (rechten) Seebuben im Derby gegen die (linken) Seebuben aus Horgen. Horgen sann auch bei diesem Jahrgang auf Revanche, nachdem es letztes Jahr bei der damaligen U15 keinen einzigen Punkt gegen Aquastar geholt hatte.
Zu Beginn fehlte vor allem bei Aquastar noch die Ordnung und es war daher nicht erstaunlich, dass Horgen mit einem Tor vorlegen konnte. Torhüter Michael Dudko war es zu verdanken, dass einige Horgner Chancen bereits in seinen Händen den Abschluss fanden. Im zweiten Abschnitt fand dann Aquastar zum erhofften Spiel und mit einem Torreigen von Carlos Ferrer und Matyas Labussiere ging es mit 5:4 in Führung. Trainer Adam Ferenczy verordnete der Hintermannschaft im dritten Viertel mehr Disziplin, was sich in der soliden Verteidigungsarbeit auch auszahlte. Azim Valko und Severin Uhl erhöhten das Resultat und die Verteidigung hielt den Horgner Angriffen gut stand. Im Schlussviertel brachte der Trainer auch noch die U15-Spieler Elias Künzli und Leo Martignoni, welche sich im Feld der «Grossen» sehr gut schlugen.
Am Sonntagabend verschlug es die U17-Mannschaft dann zu ihren Altersgenossen nach Kreuzlingen. Leider schon mit knapper Anzahl Spieler angereist und wohl noch die Sonntagsmüdigkeit spürend, ging Aquastar gegen die Topmannschaft vom Bodensee mit 28:6 unter. Eindrücklich demonstrierte Kreuzlingen den Jungs vom Zürichsee, was alles mit sehr viel Training und weiteren Attributen – auch an einem Sonntag – möglich ist.
Am Samstag ging es gleich weiter mit dem Saisonstart der U15-Mannschaft. Im ersten Spiel gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Kreuzlingen hiess es ziemlich schnell einmal, den Schaden in Grenzen zu halten. Kreuzlingen war auf allen Positionen überlegen. Adam Ferenczy erkannte schnell die Chancenlosigkeit und gab deshalb auch noch einigen U13Spielern die Möglichkeit, auf die Älteren etwas Druck ausüben können. Die drei Tore gegen Kreuzlingen zum 3:17 teilten sich Julian Müller und Barnabas Revesz auf.
Ganz ein anderes Bild dann im nachfolgenden Spiel der Seebuben gegen Winterthur. Leo Martignoni mit geballter Dynamik und Elias Künzli mit viel Talent rissen die Kollegen und Kolleginnen zu einem hochverdienten 9:6Sieg mit.
Das dritte Samstagsspiel gegen die zweite U15Mannschaft von Kreuzlingen ging auch klar mit 13:8 an Aquastar. Klara Matejova und Romy Dozza zeigten den Jungs erfolgreich auf, was sie im letzten Jahr in der Frauenliga hinzugelernt haben. Die U15 sind in der Regel der älteste Jahrgang in dieser sehr körperbetonten Sportart, bei welchem die Mädchen im Jungs-Feld mithalten können. (e)
ANMELDEN
Herzlich willkommen! Melden Sie sich mit Ihrem Konto an.