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Dave Dollé erklomm den Gipfel

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 6. Dezember 2019

Der Zumiker Personal Trainer setzte sich beim Promi-Special von «Ninja Warrior Switzerland» gegen 17 Konkurrenten durch.

Der Zumiker Dave Dollé setzte sich auf dem Parcours gegen 17 Konkurrenten durch. (Bild: zvg)
Der Zumiker Dave Dollé setzte sich auf dem Parcours gegen 17 Konkurrenten durch. (Bild: zvg)

Eigentlich waren die 100 Meter und die 200 Meter seine Spezialstrecken. Über mehr als zehn Jahre hielt der Zumiker Dave Dollé den Schweizer Rekord über die 100 Meter. Vier Mal verbesserte der Sportler, der mittlerweile als Personal Trainer arbeitet, den Rekord. Doch der 50-Jährige kann viel mehr als «nur» schnell laufen. Das zeigte er beim Promi-Special von «Ninja Warrior Switzerland», das am vergangenen Dienstag ausgestrahlt wurde. «Es war ein Riesengaudi», erinnert er sich an die Aufnahmen im Hallenstadion, die schon im Sommer aufgezeichnet wurden. Mit 17 anderen Prominenten – darunter Didier Defago, Jasmin Wagner oder auch Menderes – ging es an den Start. «Ich kannte viele der anderen Promis», erzählt er, «doch es waren auch Instagrammer mit unheimlich vielen Followern dabei, von denen ich noch nichts gehört hatte. Das ist eine ganz neue Garde an Prominenten, die da heranwächst.»

Als ehemaliger Spitzensportler war er gegenüber Konkurrenten wie den Models Sara Leutenegger oder Steven Epprecht, der Dragqueen Gossipa oder der Foodbloggerin Nadja Damaso natürlich klar im Vorteil. «Aber der eigentliche Ninja-­Parcours wird eigens so umgebaut, dass er auch für Nichtsportler machbar ist», erklärt Dave Dollé. Gefragt ist dabei Balance, Sprung- und Muskelkraft und Ausdauer. «Ich mache in allererster Linie mit, weil der Erlös für eine gute Sache ist, und an zweiter Stelle, weil es einfach total lustig ist, wie auf einem riesengrossen Spielplatz.» Insgesamt wurden an dem Abend 70 000 Franken gesammelt, die der «Laureus Stiftung Schweiz» zukommen. Deren Ziel ist es, mit Hilfe des Sports Kindern und Jugendlichen ein positives und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen – unabhängig von Schicht, Religion oder gesundheitlicher Einschränkung.

Wie bei den eigentlichen Ninja-Wettbewerben dürfen die Teilnehmer vorher nicht auf dem Parcours üben. «Der Ninja macht es einmal vor und man sollte schon genau hinsehen, wie er die Hindernisse überwindet», erinnert sich der Personal Trainer. Er hat offenbar genau hingesehen oder es ­halfen ihm die Erfahrungen vom vergangenen Jahr: Dave Dollé überwand von allen Promis die meisten Hindernisse und durfte sich am «Mount Midoriyama» versuchen. Und auch da schaffte er es auf den Gipfel.

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