Von eingesandt ‒ 2. Oktober 2020
Dieses Motto für Senioren für Senioren Küsnacht-Erlenbach-Zumikon gilt auch in diesen Zeiten, ja in diesen Zeiten wohl noch mehr … !
Im Kirchgemeindesaal St. Georg in Küsnacht, der in vier Sektoren aufgeteilt war, kamen statt der üblichen gut 200 Mitglieder gerade mal 92 zusammen – alle durch eine Gesichtsmaske geschützt. Das waren äussere Zeichen dieser Zeit. Zu berichten war aber über ein erfolgreiches Jahr 2019: 2033 Mitglieder zählt der Verein Ende Jahr (2018: 2031), das Freiwilligenteam besteht aus 110 Leuten (67 Frauen und 43 Männer), die insgesamt 13 647 (11 693) Stunden Einsatz leisteten und 37 959 (34 702) km an Begleitfahrten erbracht hatten; die Vermittlungsstelle war auch im Berichtsjahr durch vier Verantwortliche an 251 Tagen besetzt. Diese Zahlen zeigen eine Konstanz über Jahre, diesmal wieder mit erkennbarem Aufwärtstrend. Einen solchen gab es auch im Vorstand zu verzeichnen; der flammende Appell des Präsidenten an der letztjährigen Versammlung zeitigte unmittelbar danach Erfolg und fand in der Neuwahl von drei Mitgliedern seinen Ausdruck: Franz Bodmer aus Küsnacht, Hansueli Grimm aus Erlenbach und Elisabeth Haltner (Küsnacht). Sie gesellen sich zu Thomas Mathys, Erlenbach, Peter Thut, Zumikon, Nik Grimm, Küsnacht und Käthi Käser, Erlenbach.
Der Jahresbericht, in dem auch die Präsenz von SfS bei Jassnachmittagen, IT-Stammtischen und an den Chilbenen angesprochen wurde, die Rechnung 2019 und das – natürlich überholte – Budget 2020 gaben keinen Anlass zur Diskussion. Auffällig sind die Vergabungen in grösserem Umfang infolge im Vorjahr eingetroffener Zuwendungen. Die formelle Entlastung erfolgte durch einmütige Zustimmung nach dem Verlesen des Revisorenberichts durch Rosmarie Hagen aus Erlenbach.
Der Blick ins Vereinsjahr 2020 zeigt, dass die Pandemie auf die eigentliche Tätigkeit der gegenseitigen Unterstützung eher wenig Einfluss hat; die Wahrung der Gesundheit ist höchstes Ziel und wird durch Helferinnen und Helfer beachtet.
Zur SfS-Vereinsversammlung gehört ein Rahmenprogramm. Der angekündigte «Örgelimann» wie auch der beliebte Apéro riche fielen beide den Corona-Restriktionen zum Opfer. Das Schwyzerörgeliduo «Fredy und Abi» brachte jedoch mit seinem Auftritt viel Stimmung.
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