Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 30. Oktober 2020
Zumikon verzeichnet weniger Steuereinnahmen, zahlt aber mehr in den Finanzausgleich ein.
An der Gemeindeversammlung im November geht es in Zumikon traditionell ums Budget. Dieses weist ein Minus von rund einer Million Franken auf und steht natürlich im Zeichen der Corona-Folgen. Damit waren die Steuereinnahmen geringer, parallel musste aufgrund der hohen Steuereinnahmen im Jahr 2019 eine höhere Abgabe in den kantonalen Finanzausgleich gezahlt werden. Diese Positionen tragen dazu bei, dass das Budget 2021 schlechter ausfällt als das für das Jahr 2020 präsentierte ausgeglichene Budget. Einem Ertrag von rund 72 Millionen Franken steht ein Gesamtaufwand von gut 73 Millionen Franken gegenüber.
Die geplanten Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen belaufen sich für 2021 auf knapp 12 Millionen Franken und liegen damit im Bereich des Budgets 2020. Der Investitionsbedarf ist nach wie vor verhältnismässig hoch. Die Investitionen im Gebührenhaushalt belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Franken, auf den Steuerhaushalt entfallen 8,62 Millionen Franken. Die grössten Investitionen betreffen die Positionen Neubauten Schwäntenmos, Feuerwehrgebäude, den Rückbau der Abwasserreinigungsanlage und die Sanierungen von Gemeindestrassen. Der Steuerfuss soll unverändert bei 85 Prozent bleiben.
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