Von Antje Brechlin ‒ 11. Februar 2021
Einige haben sich ganz gut mit der Homeoffice-Pflicht eingerichtet. Andere wiederum nicht. Der eine gestaltet sich den Arbeitsalltag zu Hause kuschelig im Joggingdress, kocht zwischendurch ein feines Essen oder backt gar Kuchen für die Kinder, während den anderen die Decke auf den Kopf fällt und an Produktivität nicht zu denken ist. Die Haare raufen sich derzeit wohl auch Besitzer von Büroimmobilien. Nicht erst seit der Corona-Pandemie stehen immer mehr Büros leer. In den vergangenen Jahren schossen in den Städten Coworking-Spaces wie Pilze aus dem Boden. Bei den einen kriselt das Geschäft, während es für die anderen bergauf geht. Speziell das Hygiene-Business erlebt in Zumikon gerade einen Aufschwung: Dort startet das junge Unternehmen Althea Cosmetics durch. Gründer sind sechs Schüler, die eine alte Seife neu entdeckt haben und diese jetzt online vertreiben. Des einen Leid ist eben des anderen Freud.
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