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Die GCK Lions spielten eine starke Saison

Von eingesandt ‒ 25. März 2021

Nach 46 Qualifikationsspielen und drei Pre-Playoff-Spielen ging für die GCK Lions die Saison zu Ende. In der Swiss League waren sie das neuntbeste Team und liessen drei Mannschaften hinter sich. Es gab viele Höhe- aber auch einige Tiefpunkte.

Im Cup scheiterten die GCK Lions mit 2:5 gegen Ambri-Piotta. (Bild: zvg)
Im Cup scheiterten die GCK Lions mit 2:5 gegen Ambri-Piotta. (Bild: zvg)

Der noch junge Trainer Michael Liniger und sein Assistent Peter Andersson mussten wie jedes Jahr ein neues Team aufbauen. Dabei stand das Einbauen von jungen Talenten gespickt mit einigen Routiniers und das Formen ­einer schlagkräftigen Mannschaft im Vordergrund. Die Entwicklung der Spieler ist das Hauptziel dieses Systems mit der Lions Pyramide.

Zwei Ausländer dürfen in dieser Liga spielen. Der Amerikaner Ryan Hayes (1989) spielte bereits seine vierte Saison bei den GCK Lions. Dazu wurde der Finne Teemu ­Rautiainen (1992) verpflichtet, der sich aber während der Vorbereitung verletzte und zuerst länger ausfiel. ­Dafür konnten als Ersatz der junge Kanadier Tyler Benson (NHL, ­Edmonton Oilers) sowie der letztjährige Topscorer der National League, Pius Suter (NHL, Chicago Black Hawks) vorübergehend verpflichtet werden.

Statements zur Saison

Paddy Hager, Sportchef GCK Lions: «Wegen Corona war dies für alle keine einfache Saison. Aber die Spieler waren sehr diszipliniert, hielten sich an die Regeln und setzten den Fokus aufs Eishockey. Zu Beginn der Saison fehlte unser Ausländer, der Finne Teemu Rautiainen. Dafür kamen für kurze Zeit zwei NHL Cracks (Pius Suter und Tyler Benson), was es für den Trainer nicht einfach machte. Unsere Torhüter sind jung, unsere Verteidiger sind jung, so mussten wir erst den Tritt finden. Es gab gute Resultate gegen Spitzenteams, andererseits waren die drei Niederlagen gegen Schlusslicht Winterthur die grosse Enttäuschung.» Roman Schlagenhauf, Captain der GCK Lions: «Es war eine spezielle Saison ohne ­Zuschauer. Aber alle Spieler haben hart gearbeitet und viel gelernt während der Saison. Dies können wir jetzt gegen Ende voll ausnützen. Es gefällt mir sehr gut in der Lions Organisation, die Strukturen sind hochprofessionell und der Staff ist hervorragend. Wir haben auch eine gute Gruppe von Leadern für die jüngeren Spieler.»

Am Schluss werden mindestens drei Spieler die Mannschaft mit einem Vertrag für andere Teams verlassen: Axel Andersson (La Chaux-de-Fonds), Yannick Brüschweiler (SCRJ Lakers), Axel Simic (Davos). Willy Riedi erhielt einen Zweijahresvertrag für die National League bei den ZSC Lions. Weitere Kaderinformationen folgen später.

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