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Vielfältige Anlässe geplant

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 2. September 2021

Für das Adventschalet auf dem Dorfplatz heisst es Daumen drücken.

Doris Staubli führte gewohnt kurzweilig durch die Agenda. (Bild: bms)

War die Vereins- und Behördenkonferenz im vergangenen Jahr coronabedingt eine schnelle Angelegenheit, gab es dieses Jahr doch schon mehr Anlässe zu verkünden – vorausgesetzt, es werden nicht wieder strengere Massnahmen verfügt. Über 35 Teilnehmer konnte das Präsidentinnen-Duo Susanne Ramel und Doris Staubli vergangene Woche zum traditionellen Anlass begrüssen. Der Gemeindeverein freut sich auf den anstehenden Veloplausch – hoffentlich mit Chilbi – und einen Abend unter dem Motto «Kultur und Essen», gemeinsam mit dem Kulturkreis. Der Verschönerungsverein betonte, dass es auch im kommenden Jahr – so oder so – eine ­1.-August-Feier geben werde. Man sei einfach wetterfester als Nachbargemeinden. Auch wird es nächstes Jahr Jubiläen zu feiern geben: Das Chinderhuus am Dorfplatz wird 50 Jahre alt, der Frauenverein schon 150 Jahre. Der Turnverein wird 2022 seinen 101. Geburtstag feiern.

Rad-WM durch Zumikon

Gemeindepräsident Jürg Eberhard verwies auf die Rad-Weltmeisterschaft, die 2024 nicht nur durch den Kanton Zürich, sondern auch durch Zumikon führen wird. Parallel machte er Werbung für die Behördenwahlen des kommenden Jahres. Es sei spannend und bereichernd, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Er ermunterte die Besucher, sich im Gemeindehaus zu melden und sich zu informieren. Mit Blick auf den Feuerwehr-Neubau meldete der Gemeindepräsident, dieser werde offiziell erst im kommenden Frühling eingeweiht, zusammen mit zwei neuen Fahrzeugen. Die Wertstoff-Sammelstelle werde aber schon vorher öffnen, schliesslich wisse er, was für Szenen sich dort regelmässig abspielten.

Reto Schweizer, Vizepräsident des Freizeitzentrums, hoffte, dass dieses Jahr auch der Räbeliechtli-­Umzug und das Kerzenziehen wieder angeboten werden können. Er erinnerte zudem an die Sackgeld­börse der Jugendarbeit. «Wir haben mehr Jugendliche als Jobs. Wer eine Aufgabe zu vergeben hat, kann sich gerne melden. Der Preis lohnt sich für beide Seiten.»

Daumen drücken heisst es für den Winter, wenn Matthias Rüegg wieder sein Adventschalet öffnen möchte. Geplant ist sogar ein Glühweinstand, der am Wochenende von unterschiedlichen Vereinen bedient werden könnte. Das Fondue-Haus war 2019 ein riesiger Erfolg gewesen, allerdings verbunden mit sehr viel Arbeit. Rüegg und sein Team stünden in den Startlöchern. Über das «go oder no» werde er im September entscheiden. Definitiv «Go» heisst es bei Urs Padel: Der Zumiker hat einen Pickleball-Verein gegründet. Bei der Trendsportart aus den USA könnten sowohl Kinder als auch Senioren ihren Spass haben. Gespielt wird zweimal die ­Woche – allerdings in Küsnacht, da Zumikon keine Hallenzeiten anbieten konnte.

Chef-Hauswart Dani Walt machte schon mal Lust auf das nächste Zumifäscht. «Damit müssen wir allerdings noch warten, bis der Dorfplatz endgültig umgestaltet ist», sagte er und gab das Wort weiter an Thomas Epprecht, der als Vorsteher der Abteilung Sicherheit und Liegenschaften die Projekte Dorfplatzgestaltung und Erneuerung Gemeinschaftszentrum betreut. Seine gute Nachricht: Der Wettbewerb für den Dorfplatz konnte nach einer langen Leidensgeschichte abgeschlossen werden. Noch in diesem Herbst wird die Öffentlichkeit umfassend über die konkreten Planungen informiert.

Und die Vereins- und Parteienvertreter freuten sich im Anschluss an die Sitzung über einen Apéro des gastgebenden Tennisclubs und ein Pizzaessen.

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