Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 18. November 2021
Die 12 Gemeinden der Planungsgruppe Pfannenstil setzten ein Zeichen: Mit der Unterzeichnung des regionalen Leitbilds Siedlungsökologie übernehmen sie schweizweit eine Vorreiterrolle. Es sei ein wichtiges Statement für die Förderung der Natur im Siedlungsgebiet, welche an der Gemeindegrenze nicht haltmacht, informiert Naturnetz Pfannenstil.
Biodiversitätsförderung sei den 12 Gemeinden in der Region Pfannenstil ein wichtiges Anliegen. An der Konferenz vom 11. November hätten die das regionale Leitbild Siedlungsökologie unterschrieben. Die Pfannenstil-Gemeinden hätten gemäss regionalem Richtplan die Aufgabe, «siedlungsökologisch hochwertig gestaltete und attraktive Freiräume und Siedlungsränder zu planen und zu unterhalten». Das Leitbild sei eine wichtige Grundlage für die Ausführung und ein politisches Bekenntnis, sich dem Thema regional anzunehmen. Es gebe den Verantwortlichen Rückhalt bei der Umsetzung der Biodiversitätsförderung in der Siedlung.
Das Leitbild, welches das Naturnetz Pfannenstil zusammen mit den Gemeinden erarbeitete, verpflichte die Gemeinden, in dieser Sache eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Beispielsweise sollen bis 2026 alle gemeindeeigenen Grünflächen, die es zulassen, naturnah gepflegt werden. Fachpersonen werden bei der Integration von Biodiversität in Prozesse und Projekte unterstützen und Privatpersonen kostenlos beraten. Naturnetz Pfannenstil hofft, dass diese Unterzeichnung kein Lippenbekenntnis sei und die Siedlungen in der Region wirklich naturfreundlicher werden.
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