Von eingesandt ‒ 26. November 2021
Zürisee Unihockey kommt nicht aus dem Negativstrudel heraus.
Gewann man im Hinspiel noch knapp gegen Herisau, setzte es am vergangenen Wochenende eine ärgerliche 8:4 Niederlage ab. Bereits im ersten Drittel kassierten die Zürcher drei Tore. Zwar verkürzte Neuverpflichtung Linard Parli kurz vor Drittelsende auf 3:1, aber der Start war alles andere als ideal.
Bestrebt, den Rückstand aufzuholen, startete man mit mehr Elan ins zweite Drittel. Nater verkürzte auf 3:2. Danach drohte das Spiel zu kippen. Zürisee erspielte sich hochkarätige Chancen und drückte auf den Ausgleich. Müsste man eine Metapher bemühen, wäre es diese: vorne keine Tore schiessen und hinten erhalten. Anstatt auszugleichen lud man gegen Ende des zweiten Drittels den Gegner regelrecht zum Tore schiessen ein. Binnen fünf Minuten stellte das Heimteam auf 5:2.
Kurz nach Wiederanpfiff führte ein haarsträubender Fehlpass zum 6:2 für Herisau – das Spiel schien gelaufen. Zwar blieben die Zürcher dran, erarbeiteten sich Chancen und verkürzten immer wieder, bis am Schluss dennoch eine 8:4 Niederlage resultierte.
Weiter geht es am kommenden Wochenende mit dem Derby gegen Pfannenstiel Egg, und am zweiten Advent dann gegen Tabellennachbar Jona. Wegweisende Spiele, möchte man die Playoffs noch erreichen.
ANMELDEN
Herzlich willkommen! Melden Sie sich mit Ihrem Konto an.