Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 27. November 2021
Der neue Dorfplatz bekommt eine Beiz mit Terrasse und eine grüne Zone zum Verweilen.
Traditionell ist die letzte Gemeindeversammlung im Jahr von Zahlen geprägt, da das Budget vorgestellt wird. Eine leichte Sache in diesem Jahr für den Zumiker Finanzvorsteher André Hartmann. Er präsentierte das Budget 2022 mit einem Ertragsüberschuss von 8,8 Millionen Franken. Darauf basierend hatte der Gemeinderat eine Steuersenkung von 85 auf 83 Prozent angeregt. Noch etwas weiter ging die Rechnungsprüfungskommission (RPK). Deren Präsident Christoph Born legte dem Souverän eine Senkung auf 81 Prozent nahe. Mit grosser Mehrheit wurde dieser neue Steuersatz angenommen. Ein weiterer Antrag der RPK – die Sanierung des Pausenplatzes Juch zu verschieben, da dieser nicht dringend sei – lehnte die Versammlung ab. Ebenso den privaten Gestaltungsplan für zwei Mehrfamilienhäuser am Chapf, die nicht im Rahmen der neu gestalteten Bauzonenordnung geplant wurden.
Im Anschluss an den offiziellen Teil präsentierte Thomas Epprecht, Vorsteher der Abteilung Liegenschaften, weitere Einzelheiten zur Gestaltung des Dorfplatzes. Das Siegerprojekt namens „Aladin“ sieht einen multifunktionalen Pavillon in der Mitte vor. Daneben soll es eine offene Fläche für Veranstaltungen wie Chilbi oder Märt geben. Auf der andere Seite soll eine Begrünung entstehen und mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen einladen.
Integriert wird auch das Gebäude der ehemaligen Metzgerei Schweizer. Geplant ist ein Höhenangleich mit dem Dorfplatz; im Neubau wird sich eine Dorfbeiz samt Terrasse installieren.
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