Magere Punkteausbeute für Zürisee Unihockey

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 22. Dezember 2021

Mit den Spielen gegen die Glattal Falcons und Unihockey Bassersdorf Nürensdorf wurde das Jahr 2021 abgeschlossen

Ein spannendes Spiel!

UNIHOCKEY. Am Freitag gastierte Blau-Weiss in Dübendorf gegen die Glattal Falcons. Diesen Gegner kennt man nun zwei Jahre und alle Spiele wurden jeweils durch ein Tor entschieden. Das Hinspiel im heimischen Farlifang konnte man mit 7:6 nach Verlängerung gewinnen. Somit war der Truppe rund um Coach Jucker bewusst, was auf sie zukam.

Zürisee Unihockey startete dementsprechend druckvoll und konnte sich in den ersten paar Minuten einige Hochkaräter herausspielen. Nur das Runde wollte nicht ins Eckige und so kam es, dass der Gastgeber das Skore in der 6. Minute eröffnete. Die Zumiker liessen sich davon nicht beirren und Joël Wachter schloss einen Konter zum Ausgleich ab. Wenige Sekunden vor der Drittelssirene war es jedoch Steinmetz, welcher seine Farben wieder in Führung brachte. Zürisee Unihockey sah sich mit einem Mini-Rückstand in der ersten Drittelspause konfrontiert.

Im zweiten Drittel benötigten die Gäste fünf Minuten, um das Spiel zu drehen. Ernst, Rüegg und Kohli sorgten für einen Zwei-Tore-Vorsprung. Anstatt den Vorsprung ins letzte Drittel zu retten, schlich sich kurz vor der Pause erneut der Schlendrian ein. Eine Sekunde vor der Pause erzielte Ramsauer den 3:4 Anschlusstreffer.

Penaltyschiessen entschied

Mit mehr Spielanteilen wollte man nun endlich wieder drei Punkte einfahren. Anstatt den Vorsprung auszubauen, verwertete Zolliker einen Abstauber zum 4:4 Ausgleich. Weil danach weder im letzten Drittel noch in der Verlängerung Tore fielen, musste das Penaltyschiessen über den Zusatzpunkt entscheiden. Die Zürisee-Schützen trafen einen von fünf Schüssen, so blieb dieser wichtige Zusatzpunkt schlussendlich in Dübendorf.

Zwei Tage später erwartete man den UHC Bassersdorf Nürensdorf in der heimischen Farlifanghalle. Dass dies keine einfache Aufgabe werden würde, spürte das Heimteam bereits nach dem ersten Drittel. Man wurde komplett überrannt und sah sich bereits mit einem 0:5 Rückstand konfrontiert. Trotz Besserung im Mittel- und Schlussdrittel war für die Seetruppe nichts zu holen. Das Spiel ging mit 10:3 verloren.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Doppelrunde ein Sinnbild des Jahres 2021 darstellte. Oftmals präsentierte man gute Ansätze, konnte diese aber nicht in Tore ummünzen. Hinten stimmte es oft nicht und die Eigenfehler wurden vom Gegner jeweils eiskalt ausgenutzt. Ob die Saison nun weitergeht wird sich zeigen. Als intensive Hallensportart fällt Unihockey ja bekanntlich unter die 2G+-Regel. (zzb)

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