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Sanierung KEK: kein Zustupf

Von Antje Brechlin ‒ 4. Februar 2022

Ab Mitte März wird die KEK saniert. Obwohl auch Zolliker Schulkinder von der Kunst­eisbahn profitieren, beteiligt sich die Gemeinde nicht an den Sanierungskosten.

Zolliker Schülerinnen und Schüler erhalten seit Jahren eine Saisonkarte für die Kunsteisbahn Küsnacht. (Bild: bms)

Knapp 20 Millionen soll die Sanierung kosten. Davon fallen 3,1 Millionen auf das von den GCK Lions privat finanzierte Heimstadion. Den Rest finanziert die Gemeinde Küsnacht.

Um den Schlittschuhsport zu stärken, erhalten Zolliker Schulkinder jährlich eine Saisonkarte für die Kunsteisbahn in Küsnacht. Im Gegenzug leisten Zollikon und andere Nachbargemeinden Betriebsbeiträge. Zollikon beteiligt sich mit jährlich 19 000 Franken. Eine Beteiligung an den Sanierungskosten hingegen war auf Nachfrage bei der Gemeinde kein Thema.

Nach langjähriger Planung wird nun von Mitte März bis zirka Mitte Dezember gebaut. Die sieben Eissportvereine, die auf der KEK beheimatet sind, müssen für diese Zeit woanders trainieren. Der organisatorische Aufwand war enorm, doch alle Vereine haben eine Alternative gefunden. Die erste Mannschaft der GCK Lions trainiert in Oerlikon, alle anderen Teams weichen bis Ende der Saison 2022/23 auf Eisfelder in der Umgebung aus.

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