Von Ramona Bussien ‒ 24. Februar 2022
Das Quartier fürchtet sie, die Einmündung der Rüterwiesstrasse in die Forchstrasse. Zu oft ist es in den vergangenen Jahren zu Unfällen gekommen. Jetzt bat der Quartierverein die Kantonspolizei um Hilfe – und die kam prompt.
Die Einmündung der Rüterwiesstrasse in die Forchstrasse war jahrelang berüchtigt: Wiederholt ist es zu Kollisionen und gefährlichen Situationen gekommen. Wie kann es sein, dass wieder und wieder Autofahrerinnen und Autofahrer beim Einbiegen in die Forchstrasse gerammt werden, obwohl die Einmündung von einer Ampelanlage gesteuert wird? Im Quartier hatte es sich eingebürgert, bei Grün eben nicht zu fahren – oder gleich einen Umweg zu wählen. Zu gross war die Angst vor einem Unfall.
Nachdem sich in der letzten Januarwoche nun abermals ein Vorfall ereignet hat, reichte es laut Renate Diener dem Quartierverein Zollikerberg, und er bat den Verkehrstechnischen Dienst der Kantonspolizei Zürich, die Sache zu untersuchen. Zwei Wochen später meldete dieser, an der Signalsteuerung der Ampel Anpassungen vorgenommen zu haben. Damit enden hoffentlich die Kollisionen.
Was wohl nicht so bald ein Ende findet, ist die Diskussion um die Bahnschranken der Forchbahn. Hier kollidiert das Ego der Bähnler weiterhin mit dem Wunsch der Gemeinde nach einer Ausnahmeregelung. Es gilt, den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts abzuwarten.
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