Ukrainische Flüchtlingsklasse

Von Antje Brechlin ‒ 21. April 2022

Seit Anfang März gehen ukrainische Kinder in Zollikon zur Schule. 22 Kinder sind bereits teilweise in regulären Klassen integriert. Auch in Zumikon ist eine Aufnahmeklasse geplant.

Ukrainische Kinder lernen in der Zolliker Schule Deutsch.  (Symbolbild: pixabay)
Ukrainische Kinder lernen in der Zolliker Schule Deutsch. (Symbolbild: pixabay)

Mitte März startete eine Aufnahmeklasse im Zolliker Oescher C mit acht ­Kindern aus der Ukraine, jetzt sind es 22. Drei Kindergartenkinder besuchen den Chindsgi im Oescher und Rüterwis. Für vier nicht mehr schulpflichtige Jugendliche hat die Schule Anschlusslösungen gefunden. Die Zolliker Schule prüft laufend Integrationsmöglichkeiten für Primar- und Sekundarschülerinnen in die Regelklassen. Zwei Lehrpersonen und Assistenzen sowie zwei Schülerinnen der 3. Sek helfen mit, die Schüler und Schülerinnen zu unterrichten. Da keines der ­ukrainischen Kinder Deutsch spricht, liegt der Fokus zunächst auf dem Erlernen der Sprache. Um ihnen das Sprechen zu erleichtern, besuchen sie an zwei Nachmit­tagen den ­Unterricht der Regelklassen im Oescher. Ziel ist es, die ­Kinder im besten Fall ganz in die Regelklassen der drei Zolliker Schulen zu integrieren. Die Planung und der Unterricht bedürfen aber aufgrund der sich oft ändernden Klassenzusammensetzung grosser Flexibilität. Auch in Zumikon laufen die Planungen auf ­Hochtouren, eine Aufnahmeklasse für ukrainische Kinder zu eröffnen. Das Stelleninserat für eine Lehrperson ist ausgeschrieben, ein Raum vorhanden. Jetzt wartet die Schule auf Anmeldungen. Sie wäre in der Lage, ab dem 2. Mai eine Aufnahmeklasse zu eröffnen. Auch steht man laut Schulleiter Philipp Apafi in engem Kontakt mit der Zolliker Schule.

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