Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 21. Juli 2022
Wir reden und reden und reden. Wir smalltalken über das Wetter (gerade jetzt), über den letzten und auch den kommenden Urlaub. Wir reden und im besten Fall sagen wir auch etwas. Am Ende des Tages bleiben uns immer nur die Worte. Wir können uns auch herrlich missverstehen. Das zeigte unter anderem Rudolf Steiger in seinem Vortrag «Warum reden wir so oft aneinander vorbei?». Seine These: Nur wer zuhört, kann auch gut kommunizieren. Festredner zum 1. August in Zollikon auf der Allmend wird der ehemalige Pfarrer Thomas Koelliker sein. Er wird auch viele Worte im Gepäck haben. Vielleicht mahnende, vielleicht aufbauende. Selbst auf dem Fussballplatz, der gerade neu bestückt wird, ist Kommunikation gefragt. Auch wenn nicht immer druckreif.
Es bleibt immer nur das Gespräch. Auch mit denen, die anderer Meinung sind. Gerade mit denen. Wer nicht mehr das Gespräch sucht, hat aufgegeben.
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