Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 25. August 2022
Die Chilbi 2022 sorgte endlich wieder für Kulinarik, Spass und ein buntes Miteinander.
Es war ein Fest für alle Sinne und für die Geselligkeit. Die Chilbi in Zollikon liess die ganzen Sorgen und Nöte kurzfristig vergessen. Kulinarisch gab es die ganze Bandbreite von süss über scharf bis salzig, von heiss bis eiskalt, von fettig bis gesund. Die Getränke – mit Zucker und/oder Alkohol – flossen reichlich. Bei den Kinderkarussells ging es gemütlich zu, bei den grossen Fahrgeschäften rasant und laut. Eine ruhige Hand war beim Schiessen und Angeln gefragt, die Kinder bei den Pfadis durften keine Höhenangst haben.
Je nach Tageszeit änderte sich das Gesicht der Chilbi: Am frühen Nachmittag zog es die Familien mit kleinen Kindern auf den Rummelplatz, später kamen die Jugendlichen und noch etwas später die illustren Besucher der Fassbar. Hier wurde traditionell die Nacht zum Tag gemacht.
Und wie immer kamen alle: Am Sonntagabend herrschte ein Andrang, wie man es sonst nur vom Gotthard in der Ferienzeit kennt. Doch das Beste der Chilbi 2022: Man traf sich wieder – und zwar nicht über Zoom oder Teams, sondern ganz persönlich. Man sass oder stand zusammen, prostete sich zu, tauschte sich aus und genoss die Leichtigkeit des Moments.
In bester Erinnerung bleibt die Chilbi 2022 auch den zahlreichen Organisatoren und Helfern. Allen voran der Chilbi-Verein: Nach langer Pause konnte man endlich wieder aufstellen – heuer gar mit völlig neuem Konzept. So waren die Food Trucks ausserordentlich gut besucht, bishin zum vollständigen Ausverkauf. Hat sich der eine über die endlos anmutenden Schlangen geärgert, wussten sich die nächsten mit witzigen Anekdoten bei Laune zu halten. Für Bernhard Loeliger, Vize-Präsident des Zolliker Chilbi-Vereins, hätte es kaum besser laufen können. Jetzt hofft er auf zahlreiche, konstruktive Rückmeldungen – und selbstredend auch wieder auf viele helfende Hände für die nächste Chilbi.
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