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Kredit angenommen

Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 18. November 2022

Lange Diskussion auf der Kirchgemeindeversammlung Zumikon.

Cheminéeraum (siehe Bild) und Kirchgemeindesaal im oberen Stock des Gemeinschaftszentrums werden durch die reformierte Kirchgemeinde genutzt. Der Kredit zur Erneuerung war umstritten. (Bild: cef)

Dass das Gemeinschaftszentrum Zumikon einer ­Erneuerung bedarf, ist unstrittig. Wie viel aber darf die Projektierung kosten und wie werden diese Kosten verteilt? Diese Fragen gilt es bei den drei Eigentümern – politische Gemeinde, reformierte und katholische Kirche – zu beantworten. Den Auftakt machte am vergangenen Sonntag die reformierte Kirche Zumikon. Nach einer mehr als dreistündigen Kirchgemeindeversammlung sprach sich eine Mehrheit für einen Projektierungskredit in Höhe von 200 000 Franken aus. Dabei sah es kurzfristig so aus, als müsste das Traktandum von der Agenda gestrichen werden. Kritiker hatten Flugblätter verteilt und zu Beginn der Versammlung einen Nichteintretensantrag gestellt. Die Abstimmung dazu ergab mit 21 zu 21 eine Pattsituation, in der das ­Votum von Kirchenpflegepräsident Malte Müller den Ausschlag geben musste. Das Geschäft verblieb auf der Agenda. Nach einer intensiven und kontroversen Diskussion wurde der Kredit schliesslich in geheimer Abstimmung mit 26 Ja-Stimmen zu 21 Nein-Stimmen angenommen.

Angenommen wurden ebenfalls das Budget und der Steuerfuss für 2023. Für die Rechnungsprüfungskommission wurden Clemens ­Gubler (Präsident), Christoph ­Marugg, Marc von Schulthess und Tobias Bremi gewählt.

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