Von Ramona Bussien ‒ 15. Dezember 2022
Die Tage sind kurz, die Nächte lang. Der Siebenschläfer schlummert in seinem Nest, die Weinbergschnecke hat sich vergraben und verdeckelt. Auch wir sehnen uns vermehrt nach Ruhe und Behaglichkeit. Erst recht, wenn sich Petrus einmal mehr nicht zwischen Schnee und Regen entscheiden mag; wenn er etwa aus dem Wintermärchen einen schmierig matschigen Albtraum macht. Da fällt es schwer, sich öfters als nötig aus Wolldecke und Pyjama zu schälen. Doch die dunkle Jahreszeit ist auch eine Zeit der Lichter. So geniesst Isabelle Keller in ihrem Marroni-Häuschen die Abendstimmung mit ihren brennenden Lichtern und flackernden Kerzen. Und am 21. Dezember tanzen ganz besondere Lichter über der Zolliker Allmend: Dann lässt die Künstlerin Cynthia Fleischmann ihre Drohnen steigen – für Harmonie und Menschlichkeit. Für eine Dosis Tageslicht lohnt es, die Sonnenstunden zu nutzen und beispielsweise auf der Tartanbahn der Buechholz- und Oescher-Schule ein paar Runden zu laufen. Das hält warm und fit – aber ja nicht flüstern!
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