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Rettung der «Trichti» in Sicht?

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 24. Februar 2023

Eine Einzelinitiative schlägt den Kauf des Restaurants durch die Gemeinde vor. Abgestimmt wird an der nächsten Gemeindeversammlung.

(Bild: cef)
(Bild: cef)

Vom Sterben der Re­staurants ist allerorten zu lesen. Der Quartierverein Zollikerberg möchte nun zumindest einen Beizentod vermeiden – den der Trichtenhausermühle. Der Verein reichte eine Einzelinitiative zum Erhalt der Gaststätte ein und möchte, dass auf der nächsten Gemeindeversammlung im Juni darüber abgestimmt wird. Co-Präsident Fritz Wolf und vier weitere Vorstandsmitglieder sehen zwei mögliche Wege, um die Mühle vor dem ­Umbau in ein reines Wohnhaus zu retten.

Die erste Möglichkeit: Die Gemeinde selbst kauft die Liegenschaft an der Trichtenhauserstrasse 60, saniert das Gebäude, verpachtet das Restaurant nebst Saal zu einem tragbaren Zins und vermietet die Wohnungen. Der zweite Weg: eine indirekte Sicherstellung über eine Stiftung oder eine andere juristische Person. Ganz neu ist die Idee nicht, fungiert die Gemeinde auch schon bei der Wirtschaft zum ­Truben und der Zolliker Stube als Vermieterin.

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