Von Luca Finadri ‒ 8. Juni 2023
Zahlreiche Einsatzfahrzeuge, ein Feuer und Polizeihunde. Auf dem Oescher-Areal fand nicht etwa ein Grosseinsatz, sondern der zweite Zolliker Blaulichttag statt. Dies liessen sich zahlreiche Familien nicht entgehen. Manche kamen auch von den angrenzenden Gemeinden und der Stadt angereist. Die Warteschlange vor dem Polizeiposten an der Bergstrasse war imposant; man wartete auf eine Führung durch die Räumlichkeiten der Gesetzeshüter. «Es war ein wunderbarer Tag und wir haben nicht mit so vielen Personen gerechnet», bilanziert Polizeichef Peter Zimmermann. So mussten sich die Interessierten in Gruppen aufteilen.
Es gab aber nicht nur Dinge zu sehen, sondern auch auszuprobieren. So durften die anwesenden Kinder selbst Feuer löschen, in ein Rettungsfahrzeug steigen oder eine Plüschkatze vom Baum retten. Natürlich immer unter fachkundiger Hilfe der Profis. Neben einer Hundeshow, bei der die Arbeit von Diensthunden der Polizei erklärt und demonstriert wurde, sorgten die Landungen der Rettungs- und Polizeihelikopter und das Löschen eines brennenden Holzhäuschens für kollektives Staunen. Ein Wermutstropfen bleibt: Aufgrund der aufwendigen Vorbereitungen und dem organisatorischen Aufwand kann der Blaulichttag nur alle fünf Jahre stattfinden.
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