Von Claudia Eberle-Fröhlich ‒ 3. Mai 2024
Die Werkstätten im Schulhaus A wurden in die benachbarten Räume neben der Polizei ausgelagert. Den Baukredit hat die Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2023 gutgeheissen, samt einem Kredit von 2,98 Millionen Franken für die energetische Sanierung der ehemaligen Swisscom-Telefonzentrale und der Umnutzung zu Schulwerkstätten der Sekundarstufe Buechholz.
Die Holz- und Metallwerkstatt wurde neu konzipiert und mit festen Maschinen eingerichtet. Nebst dem Einbau der Werkstätten musste das Gebäude energetisch ertüchtigt und in Teilen saniert werden. Dazu gehörten die Fassadendämmung und Flachdachsanierung, eine Fotovoltaikanlage und Oberlichter für eine bessere Beleuchtung der hohen Raumtiefen.
Die Swisscom belegt als Mieterin noch Räumlichkeiten im Untergeschoss für mindestens drei bis fünf Jahre. Aus Sicherheitsgründen wurden deshalb die Verkehrswege von Schule und Swisscom im Inneren des Gebäudes strikt getrennt. Und neben dem bestehenden Gebäudezugang wurde ein separater Eingang für die Schülerinnen und Schüler gesetzt. In diesem Eingangsbereich befinden sich vandalensichere und rollstuhlgängige Nasszellen, Unisex-Toiletten. Sogar ein Treppenlift fehlt nicht.
Die Räume werden allen Bedürfnissen gerecht, vom grosszügigen, lichtdurchfluteten Werkraum bis zum staubfreien Theorieraum. Eingebaut sind auch eine Absauganlage für den Holzstaub und eine Gasabführung fürs Löten.
Der frei gewordene Raum im Gebäude A erweitert nun die seit Jahren knappen Unterrichtsräu-
me. Brigitte Eigenmann-Gossauer, Schulpflegerin und verantwortlich für den Umbau der Werkräume, ist zufrieden: «Das Projekt und die Umsetzung sind ausserordentlich gelungen. Mit der Verlagerung konnte zusätzlicher Raum gewonnen werden – ein doppelter Gewinn für die Zukunft der Sekundarschule Buechholz.»
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