Veränderungen

Von Claudia Eberle-Fröhlich ‒ 24. Mai 2024

«Als Kind hatte ich keinen Stammbaum nötig, um auf Zollikon stolz zu sein», schrieb 1985 der damals 51jährige Schriftsteller Adolf Muschg über das Dorf seiner Kindheit und dessen Veränderungen. «Zollikons Lebensqualität ist fabelhaft geworden. Aber lebt es?» Gewiss mit Blick auf den Autoverkehr. Gemeinderat André Müller diskutierte mit Besitzerinnen und Besitzern der Dorfläden das leidige Kurzparkieren. Am Durchgangsverkehr wollen jedoch alle festhalten … Der Chramschopf hingegen, eine Institution, die mit alten Dingen handelt, will sich wandeln, erneuern. Die ordentliche Vereinsversammlung freute sich über ein Konzept zur schrittweisen Umgestaltung. Mit seiner reichen Lebenserfahrung kümmert sich der Arbeits- und Organisationspsychologe Alex Ackermann um die emotionale Kompetenz in Teppichetagen. Nach Jahren in der Stadt, lebt er gern in Zollikon, kauft im Dorf ein – und ist beeindruckt von der Gemeindeversammlung, diesem Inbegriff der direkten Demokratie.

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