Baustart bei der Waldburg

Von Aline Sloksnath ‒ 15. November 2024

Die Station Waldburg entspricht nicht dem Behindertengleichstellungsgesetz. Ihr Zugang muss saniert werden. Auch die Infrastruktur wird aufgebessert.

Die Haltestelle Waldburg wird in den kommenden Jahren umfassend saniert. (Bild: Forchbahn AG)
Die Haltestelle Waldburg wird in den kommenden Jahren umfassend saniert. (Bild: Forchbahn AG)

Was lange währt, wird endlich umgesetzt: Am Montag starten die Bauarbeiten bei der Forchbahnstation Waldburg. Zunächst wird ein schmaler Waldstreifen entlang der Gleise zwischen Waldburg und Rehalp gerodet, der im Zollikerberg wieder aufgeforstet wird. «Die Aufwertungsmassnahmen haben einen ­positiven Einfluss auf die Artenvielfalt und den Bestand von seltenen Gehölzen», heisst es dazu in einer Medienmitteilung der Forchbahn AG.

Am 6. Januar starten die Haupt­arbeiten. Nachtarbeiten sind laut Forchbahn AG unumgänglich. In den betroffenen Nächten fahren ­Ersatzbusse. Vom 6. bis 23. März finden Abbrucharbeiten statt und der Streckenbetrieb wird für rund drei Wochen komplett eingestellt. Während dieser Zeit verkehren zwischen Rehalp und Spital Zollikerberg Bahnersatzbusse.

Bis 2027 will die Forchbahn AG das Mittelperron verlängern und überdachen, den Zugang zur Haltestelle hindernisfrei ausbauen und beide Gleise ersetzen. Geplant ist, dass die sanierte Haltestelle zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 ­ihren Betrieb wieder einschränkungslos aufnehmen kann.

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