Der Kaiser geht – das Restaurant bleibt

Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 15. November 2024

Der Gastronom verlässt per Ende Jahr die Trichtenhausermühle.

Familie Heer und der Wilde Kaiser gehen getrennte Wege. (Bild: zzb)
Familie Heer und der Wilde Kaiser gehen getrennte Wege. (Bild: zzb)

Der Quartierverein Zollikerberg lud am gestrigen Abend zur Informations­veranstaltung im Hinblick auf die Gemeindeversammlung ein. Doch zwischen Eigentümerfamilie und Gastronom kam es schon am Dienstag zur Scheidung. Deion Impallomeni-­Heer teilte im Namen der Eigentümer mit, es gebe keine weitere Zusammenarbeit. «Leider wurden seitens des Wilden Kaisers keine Zugeständnisse über den ­Dezember hinaus gemacht, sodass die Planungssicherheit vor der Gemeindeversammlung nicht gewährleistet werden konnte», heisst es in der Medienmitteilung. «Verlässliche Rahmenbedingungen und Garantien» vermisste aber auch Gastronom Christian Krahnstöver, der den Schlussstrich zog und ­verkündete, das Restaurant ziehe vertragsgemäss Ende Dezember weiter. «Diese Entwicklung darf die Diskussion nicht beeinflussen», sagt Renate Diener, Co-Präsidentin des Quartiervereins Zollikerberg. «Unser Bestreben ist, die Mühle
der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wir sind betrübt über die Absage des Ehepaars Krahnstöver, doch das Konzept ist nicht an Personen gebunden.» Und Deion Impallomeni-Heer kündigte an, man stehe bereits im Kontakt mit geeigneten Nachfolgern.

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