Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 29. November 2024
Jazzmusik der Extraklasse, ein prominenter Moderator, weisse Tischtücher und stilvoll gekleidete Gäste letzte Woche im Zolliker Gemeindesaal. Der Benefizanlass der Zolliker Stiftung «Brain Disease» fühlte sich ein bisschen an wie Hollywood. Moderator Kurt Aeschbacher verlieh dem Abend Glanz. Die Musikerin Daniela Sarda bezauberte das Publikum, und etwas später animierten Philipp Fankhauser und seine Band die einen und anderen Tanzlustigen.
Dazwischen stellte sich die gemeinnützige «Brain Disease Foundation» vor, die sich für die Förderung und Forschung von Hirnerkrankungen einsetzt – und die übergeordnete Idee des Abends: Spenden sammeln. Der Gastgeber, Giuseppe Esposito, Präsident des Stiftungsrates, referierte als leitender Arzt der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsspital Zürich (USZ) über den emotionalen Fall einer sehr jungen Patientin. Sein Kollege, Professor Luca Regli, Direktor besagter Klinik, führte noch etwas weiter aus und berichtete von wiederkehrenden Tumoren im Gehirn. Lichtbilder beleuchteten den Berufsalltag der beiden Ärzte, deren Behandlung von Hirnerkrankungen und das weite Feld der Forschung und Entwicklung, das nicht genügend Unterstützung erfahre. Deshalb suchen sie weitere Geldquellen; was da sei, «ist bei weitem nicht genug», betonte Professor Luca Regli eindringlich. Über die Höhe der bereits getätigten Spenden mag Fabio Preite, Vizepräsident der Stiftung, noch keine Auskunft geben; eine Überschlagsrechnung zu machen, sei ihm noch nicht möglich.
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