Von Franziska Müller ‒ 29. November 2024
Wie immer, wenn die Adventszeit kommt, nehmen wir uns ein paar Stunden Zeit, um Kerzen zu ziehen. Nicht, weil ich dringend Kerzen bräuchte. Oder weil ich mich wie früher mit den Kindern auf sinnvolle Weihnachtsgeschenke geeinigt hätte. Ich mache es, weil mir das Warten neben dem Wachstopf gefällt. Er verströmt einen köstlichen Duft. Ich fühle mich behaglich, umsorgt, geliebt. Vermutlich schaltet mein Hirn auf Weihnachten. Wir wissen: Düfte rufen Emotionen und Erinnerungen wach. Mit guten Gerüchen kann man uns verzaubern – oder an der Nase herumführen. Duft ist auch ein Marketinginstrument.
Am Weihnachtsmarkt in Zollikon wird es nach Weihnachten riechen. Der Duft von Gebäck und Glühwein wird viele glücklich stimmen. Unter dem Titel «Minze, Ingwer und auch Zimt» berichten wir über ein Team von Schülerinnen, das auf dem Markt seine Sirup-Kollektion lancieren wird. Allein beim Lesen des Textes wusste ich, es wird den Jungunternehmerinnen gelingen. «Den Zwetschgen-Zimt-Sirup bieten wir als heissen Punsch an – perfekt, um sich aufzuwärmen und die Weihnachtsstimmung zu geniessen.»
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