Von Tobias Chi ‒ 24. September 2020
Die Zumiker Stimmbevölkerung hatte über drei Geschäfte zu befinden.
Womöglich lag es an den strengen Corona-Schutzauflagen, dass am Dienstagabend bloss 79 Stimmberechtigte zur Gemeindeversammlung erschienen. Jedenfalls konnten nach der Begrüssung durch Gemeindepräsident Jürg Eberhard alle drei Geschäfte in zügigem Tempo behandelt werden, sodass der Anlass im Gemeindesaal nach gut eineinhalb Stunden beendet war.
Die beiden Traktanden, die schon im Frühling hätten behandelt werden sollen, wurden deutlich angenommen: die Jahresrechnung 2019 sowie ein jährlich wiederkehrender Kredit über 90 000 Franken, der in eine Teilzeitstelle zur Begabtenförderung an der Schule fliessen soll. Zu diesem Geschäft gab es eine Wortmeldung der GLP. Parteipräsident Roger Wehrli äusserte Bedenken, ob eine 60-Prozent-Stelle ausreiche, um den Absichten gerecht zu werden. Er forderte eine Analyse der Situation und empfahl die Vorlage zur Annahme.
Auch das dritte Geschäft, der Nachtragskredit über 44 000 Franken für die innere Erneuerung des Gemeindehauses, wurde einstimmig angenommen.
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