13/2016 Verführerisch duftende «ZmorgePost»

Von adminZoZuBo ‒ 1. April 2016

Verführerisch duftende «ZmorgePost»

«ZmorgePost» ist die Lösung für Morgenmuffel am Sonntagmorgen. Wer ohne grosse Einkaufstour einen feinen Zmorge geniessen will, der muss jetzt nur noch den Computer starten, das Frühstück per Mausklick aussuchen und bestellen.

Das ist die frohe Botschaft für Morgenmuffel. Statt halb schlafend mit dem Auto in die nächste offene Bäckerei zu düsen, bestellt man am Samstagabend am Computer, Handy oder Tablet sein Frühstück und holt es am Sonntagmorgen backfrisch aus dem Milchkasten. Wer kommt bloss auf die Idee, einen «Zmorgeservice» per Internet anzubieten? Es sind dies zwei junge Studenten: Yannick Dienst aus Zumikon und Manuel Maisch aus Gockhausen. Beide studieren an der ETH Zürich. Und beide wissen, wie schwierig es sein kann, am Sonntagmorgen an der Goldküste backfrische Weggli und Gipfeli zu geniessen, ohne am Samstag noch durch die Läden zu rasen und einzukaufen. Und wenn man am Sonntag merkt, dass man doch etwas vergessen hat, muss man es sich im Tankstellen-Shop besorgen. Die zwei Studenten garantieren «wegglifrisch» – also backstubenfrisch, nicht aufgebacken. Wo ist denn die Backstube, backen sie zu Hause? «Wir arbeiten mit der Bäckerei Hausammann zusammen, die in Zollikon eine Filiale und ab Dezember im neuen Coop-Einkaufszentrum in Zumikon eine Bäckerei betreiben wird», erklären die beiden schmunzelnd. «Zmorgepost» erledigt einfach Logistik und Lieferung. Und das so perfekt, wie die Backwaren frisch sind.

Breites «Goldküsten-Sortiment»

Im Moment agiert «Zmorgepost» in Zumikon, Itschnach, Küsnacht, Zollikon und Zollikerberg. Wer am Samstagabend bis 18.30 Uhr übers Internet bestellt, kann wählen, ob er seinen Zmorge am Sonntag bis spätestens 8.30 Uhr oder 9.15 Uhr aus dem Briefkasten holen will. So wird niemand geweckt, weil keiner vor der Tür steht und klingelt. Und auswählen kann man aus vielen Artikeln. Vom Buttergipfeli über Dinkel-Rusticogipfel, Einer-Zöpfli und Weggli bis zum Leinsamenbrötli bietet ZmorgePost alles frisch aus der Hausammann-Backstube an. Dazu kommen frische Fruchtsäfte, Konfitüren, Birchermüesli oder auch währschaftes Brot für den Zmittag oder Znacht. Das alles kann man per Mausklick in den Warenkorb legen. Und erhält dafür am Montag die Rechnung elektronisch oder auf Papier. Und wer regelmässig bestellt, kann seine alte Bestellung anpassen und wiederholen. Und erhält Ende Monat eine Rechnung für seinen Sonntagsgenuss.

Qualität über alles

Yannick Dienst und Manuel Maisch haben einen effizienten Lieferdienst aufgezogen. Sie liefern aber auch selbst noch aus. Der Kontakt mit den Kunden helfe ihnen, das Angebot zu perfektionieren. So hat zum Beispiel Yannick Dienst, der Lebensmittelwissenschaft studiert, herausgefunden, dass die Gipfeli zu warm zur Auslieferung gekommen sind. Darunter habe die Qualität gelitten. Jetzt werde den Backwaren etwas mehr Ruhezeit zum Auskühlen gegönnt, und die Qualität sei perfekt. Überhaupt sind die Studenten ständig daran, das Angebot zu verbessern, das Sortiment auszuweiten. Seit einem halben Jahr betreiben sie nun ZmorgePost. Irgendwann werden die zwei auch das Liefergebiet ausweiten. Aber zuerst wollen sie ihr Angebot perfekt auf die Kundenwünsche zuschneiden.

Mit Mausklick zum «Zmorge»

Was gibt es Schöneres, als zu Hause gemütlich im Bett oder am Tisch «z’ zmörgele»? Ohne zu früh aus den Federn zu müssen, um eine geöffnete Bäckerei zu finden, die frische Ware anbietet. «ZmorgePost» machts mit wenigen Mausklicks möglich. Beide Jungunternehmer haben ein Ziel vor Augen: Sie wollen einer anspruchsvollen Kundschaft einen ausgesuchten, perfekten Service bieten. Auf www.zmorgepost.ch erfährt man mehr. (wn)

 

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