Von adminZoZuBo ‒ 30. September 2016
Was für eine Sommer-Finissage: Bei bestem Wetter ging am vergangenen Wochenende plus Montag die Zumiker Chilbi über die Bühne. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel, aber es war nicht so warm, dass das zweite Glas Wein schon eins zuviel gewesen wäre.
Drei Tage lang herrschte eine Art Ausnahmezustand. Denn Chilbi heisst, dass man zuviel Ungesundes isst und trinkt, dass die Kinder Geld bekommen, um im Kreis zu fahren und dass man sich dabei noch gut fühlt. Chilbi in Zumikon ist ein Erlebnis für die Sinne. Es riecht auf dem ganzen Dorfplatz nach gebrannten Mandeln und Raclette, die Orgelmusik beschallt den Ort vom Berg bis nach Itschnach und die Mädchen und Jungen laufen stolz mit kleinen Kuscheltieren oder Schlüsselanhängern herum, die dann schon am Dienstag unbeachtet in der Ecke liegen würden. Doch das Wichtigste auf der Chilbi ist das Gespräch. Vor und in den Zelten kamen die Menschen zusammen, hatten mal wieder Gelegenheit, in aller Ruhe zu plaudern. Und das ist der eigentliche Luxus. (bms)
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