Von adminZoZuBo ‒ 17. November 2016
Aufgrund der ungenügenden Nutzung kann die Postfiliale Zollikerberg nicht mehr weiterbetrieben werden. Die Post ist im Gespräch mit den Gemeindebehörden von Zollikon und prüft neue Lösungen für die Postversorgung.
Die Veränderungen in der Gesellschaft und die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation prägen die Entwicklung der Post und definieren ihr Angebot. Dienstleistungen rund um Briefe, Pakete und den Zahlungsverkehr werden heute vermehrt rund um die Uhr nachgefragt. Im Gegenzug nimmt die Nutzung der klassischen Postfilialen kontinuierlich ab. Die Post reagiert auf diese Entwicklung und passt ihr Postnetz schrittweise an die veränderten Kundenbedürfnisse an. So äussert sich das Unternehmen aktuell in einer Mitteilung.
In der Gemeinde Zollikon betreibt die Post die beiden Filialen Zollikon Dorf und Zollikerberg. Aufgrund der ungenügenden Nutzung könne die Filiale im Ortsteil Zollikerberg nicht mehr in der heutigen Form weiterbetrieben werden. Die Post stehe aber derzeit im Dialog mit der Gemeindebehörde von Zollikon sowie dem Vorstand des Quartiervereins Zollikerberg über die künftige Postversorgung. Die Post favorisiert dabei eine Lösung mit einer Postagentur – der «Post beim Partner». Mit dieser Lösung blieben praktisch alle täglich nachgefragten Postdienstleistungen weiterhin vor Ort erhältlich: Die Kunden können in einer Postagentur Pakete und eingeschriebene Briefe abholen, Briefe und Pakete aufgeben, Briefmarken kaufen oder Bargeld beziehen. Einzahlungen lassen sich bargeldlos erledigen. Noch steht nicht fest, wie die künftige Postversorgung in Zollikerberg aussehen wird. Sobald alle offenen Punkte geklärt sind, wird die Post die Öffentlichkeit in Absprache mit den Gemeindebehörden wieder informieren. Bis auf Weiteres bleibt die Postfiliale Zollikerberg unverändert in Betrieb.
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