Von adminZoZuBo ‒ 24. November 2016
Seit letzter Woche thronen auf den Dorfplätzen von Zollikon und Zumikon die traditionellen Weihnachtsbäume aus dem heimischen Wald. Im Zollikerwald wurden die beiden 12 Meter hohen Weisstannen sorgfältig ausgesucht, gefällt und am gleichen Tag noch durch Keilhölzer eingeklemmt aufgestellt.
Der Forstwart der Holzkooperation Zollikon, Britton Black, muss die Spitze der Tannen vor dem Fällen erst mit einem Seil versehen, um Schäden am Baum beim Fall zu vermeiden. Per Kran wird die Tanne zur vorgesehenen Vertiefung im Dorfplatz getragen. Anschliessend wird die untere Seite des Stammes auf 21 cm Durchmesser geschmälert . Mit einem senkrecht gehaltenen Meterstab kontrolliert Britton Black, ob der Baum auch wirklich gerade steht, während weitere Mitarbeiter der Gemeinde die Keilhölzer in den Zwischenraum zwischen Tanne und Vertiefung schlagen: Da die Tanne dem Wind eine grosse Angriffsfläche bietet, muss der Baum besonders gut fixiert sein.
Auf einer LKW-Bühne montierten die Mitarbeiter der Gemeinde in den vergangenen Tagen die Beleuchtung. Rund einen Monat werden die Tannen nun in den Gemeinden für weihnachtliche Stimmung sorgen und ihre Lichter das erste Mal am Weihnachtsmarkt zur Schau stellen. Während der ganzen Adventszeit werden die Bäume Mittelpunkt verschiedenster vorweihnachtlicher Programme sein.
Nach ihrem Abbau im neuen Jahr werden sie dann einem neuen Zweck zugeführt: Als Holzschnitzel in der Heizung des Schwimmbads Fohrbach sorgen sie für angenehm temperiertes Wasser in den kalten Wintertagen. (lvm)
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