Von adminZoZuBo ‒ 19. Oktober 2017
Die Gemeinde Zollikon beteiligt sich an einem Pilotprojekt, das den Schall auf der Strasse vor Augen führt.
Strassenlärm ist bei weitem die bedeutendste Lärmquelle in unserem Alltag. Zum Schutz der Bevölkerung rief der Zürcher Regierungsrat nun die Aktion «Quellenlärmbekämpfung» ins Leben.m Dabei geht es in erster Linie darum, Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Welchen Lärm erzeugen sie selber gerade? Keinen Lärm produzieren «Zollikon ist eine von hundert Städten schweizweit, die sich an dem Pilotprojekt beteiligt», erläutert Thomas Maag von der kantonalen Baudirektion. Die Idee ist, dass es nicht nur wirksamer, sondern auch sparsamer sei, den Lärm nicht zu bekämpfen, sondern ihn gar nicht erst zu produzieren. An der Rotfluhstrasse wird aktuell und bis zum 6. November auf einem Display gezeigt, wie hoch der momentane Schallpegel ist. Somit kann jeder Auto- oder auch Motorradfahrer sofort sehen, inwieweit er die Umgebung beschallt. Frühes Schalten, kein Zwischengas und leise Reifen können helfen, dass die Digitalanzeige gar nicht erst in die Höhe schnellt. (zzb)
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