Von adminZoZuBo ‒ 3. Mai 2018
Für die neue Unterführung der Forchbahnhaltestelle Spital Zollikerberg hievte ein Kran ein tonnenschweres Betonelement umher
Wer seinen Kindern eine spektakuläre Baustelle zeigen wollte, musste am vergangenen Wochenende nicht weit gehen: Im Zollikerberg hob am Samstagabend ein riesiger Kran die fast 90 Tonnen schwere neue Unterführung für die Forchbahnhaltestelle Spital Zollikerberg zentimetergenau an ihren Platz. Zahlreiche Schaulustige wohnten diesem Ereignis bei und applaudierten spontan, als das vorfabrizierte Betonelement nach wenigen Minuten am vorgesehenen Standort eingesetzt wurde. Fertiggestellt dürfte die neue Unterführung im Herbst sein, zusammen mit dem Lift und der Treppe, mit denen die Passagiere von der Unterführung auf das Perron gelangen. Der Zugang zum Diakonissenweg wird über eine Rampe mit geringer Steigung erschlossen. Die neue Unterführung ist nötig, weil der bisherige Zugang zur Forchbahnhaltestelle Spital Zollikerberg von der Trichtenhauserstrasse her den heutigen Anforderungen an einen behindertengerechten Zugang nicht mehr genügt, weshalb ein zweiter Zugang zum Diakonissenweg nun gebaut wird. Die Haltestelle beim Spital ist nicht die einzige, die umgebaut werden muss, Sanierungen und Umbauten stehen bei allen Unterführungen und Haltestellen an. Die Forchstrasse sei ein reiner Flickenteppich, sagte Zollikons Bauvorsteher kürzlich an einer Veranstaltung des Quartiervereins Zollikerberg. Er fordert, was schon vor Jahren angedacht war: die Untertunnelung der Forchbahn. (mmw)
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