Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 6. Dezember 2019
An zwei Drehtagen war eine Villa im Zollikerberg Heimat für die Dreharbeiten rund um einen ermordeten Schokoladenfabrikanten.
Zum «Tatort für den Tatort» wurde kürzlich ein Haus im Zollikerberg. Zwei volle Tage drehten die Darsteller in einem Haus am Waldrand. Gefunden worden war dieses von einem sogenannten Location Scout des Fernsehens SRF. «Der sucht via Google Maps nach Orten, die genau zu den Anforderungen des jeweiligen Drehbuchs passen», erklärt Nadine Gliesche vom Sender. In diesem Fall sei eine Villa mit Gartenumschwung gesucht worden. «Der Beruf des Location Scout lässt sich mit einem Fischer vergleichen. Dieses Haus hat angebissen, da es eine Zeit lang leer stand». Somit konnte es entsprechend den Bedürfnissen dieser «Tatort»-Folge passend eingerichtet werden.
Nachdem das Kommissar-Duo aus Luzern seinen letzten Fall gelöst hat, sind nun zwei Zürcher Ermittlerinnen am Werk. In der zweiten Folge der Serie geht es um ein Familiendrama am Zürichberg, in dem der Patron einer Schokoladenfabrik ermordet wird. Der Fall führt Kommissarin Tessa Ott zurück in jenes Quartier, in dem sie aufgewachsen ist.
Vor Ort im Zollikerberg waren aber nicht nur Tessa Ott und ihre Partnerin Isabelle Grandjean (Carol Schuler und Anna Pieri Zuercher), sondern auch der Datenanalyst Noah Löwenherz, verkörpert von Aaron Arens.
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