Spendenausflug des Frauenvereins Zumikon

Von eingesandt ‒ 2. Oktober 2020

Eine erste dicke Wolkendecke hing über Zumikon, als sich am 18. September 2020 eine muntere Schar Frauen des Frauenvereins Zumikon auf die Reise machte. Mit dem Postauto-­Oldtimer wurden wir von unserem bewährten Chauffeur Jürg Rothmayr nach Ilanz/Glion gefahren.

Gruppenbild Frauenverein Zumikon
Der Frauenverein Zumikon hat seinen Spendenbatzen persönlich überbracht und gleichzeitig einen Ausflug nach Ilanz genossen. (Bild: zvg)

Welch eine Freude, als wir vor den Toren unseres Spendenprojekts ARGO einfuhren. Die Sonne lachte, es war angenehm warm, Kaffee und Gipfeli standen schon bereit, und die gespendeten Gartenmöbel waren liebevoll mit Herbstboten und einem kleinen Willkommensbrief dekoriert.

Nach diesem herzlichen und stärkenden Empfang teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Eine Gruppe wurde vom Werkstattleiter Gion Petschen durch die verschiedenen Abteilungen der ARGO (Betreutes Wohnen und Arbeiten für Menschen mit Behinderung) geführt. Die andere Gruppe lernte die Altstadt von Ilanz kennen. Sie ist von weitem gut sichtbar auf einem ­Hügel gelegen und teilweise noch heute von einer Stadtmauer umgeben. Durch ehemals vier, heute noch drei Stadttore gelangt man in die schmalen Gassen. An mancher Ecke gibt es Dinge zu entdecken. Am Obertor sticht das Zürcher Wappen hervor. Schon im Mittelalter, nach einem Stadtbrand, suchten die Bündner Oberländer Hilfe im Unterland. Gleich nebenan befindet sich das Lädeli der ARGO-Stiftung. Mit viel Interesse wurden die vielen Gebrauchs- und Geschenkartikel bestaunt, und es wurde auch tüchtig eingekauft. Im hübschen Garten des Restaurants Obertor genossen wir in geselliger Runde ein feines Mittagessen im Schatten der Sonnenschirme.

Ein amüsanter Gemeindearbeiter nahm uns anschliessend mit. Er erfreute uns sehr, liess uns schmunzeln und lachen, und wir konnten seine Ausführungen ausgiebig geniessen. Es war eine köstliche «Einlage», die unser Herz erfreute und an die wir uns sehr gerne erinnern. Zufrieden und beglückt machten wir uns auf die Heimreise. Mit dem Postauto ging es durch die Ruinaulta, den Swiss Grand Canyon, wo wir den letzten aussichtsreichen Halt einlegten. Einmal mehr war es ein tolles, bereicherndes Erlebnis, den Spendenbatzen persönlich überbracht zu haben.

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