Von Tobias Chi ‒ 5. November 2020
Die US-Wahlen und der Terror im Nachbarland, sinkende Temperaturen und steigende Fallzahlen auch in unseren beiden Gemeinden: Momentan gibt es vieles, das einem aufs Gemüt drücken kann. Lokal musste vieles abgesagt werden, zum Beispiel der Weihnachtsmarkt in Zollikon. Die Aussicht, dieses Jahr selbst am privaten Weihnachtsfest auf Traditionen verzichten zu müssen, ist schwer vorstellbar.
Wie planen, worauf sich freuen, wenn so vieles von Woche zu Woche ändert? Der Mensch kann sich an vieles gewöhnen. Wer hätte 2019 gedacht, dass es bald normal sein wird, im öffentlichen Raum eine Maske zu tragen? Seit März haben wir immer wieder bewiesen, wie flexibel wir sind. Das tun
auch lokale Vereine: Die morgigen Räbeliechtli-Umzüge sind zwar abgesagt, doch der Familienclub will die Quartiere trotzdem zum Leuchten bringen.
Was gestern noch unmöglich schien, läuft heute wie von selbst. Diese Einsicht ermutigt und zeigt uns, dass wir mehr können, als wir glauben.
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