Von eingesandt ‒ 14. November 2020
Die Arbeiten für die neuen Stützmauern beim Tunnelportal Waltikon neigen sich dem Ende zu. Mitte November kommt es jedoch noch einmal zu Nachtarbeiten.
Seit Anfang Jahr wird zwischen der Forchbahn-Haltestelle Waltikon und der Tunneleinfahrt unter dem Dorfkreisel von Zumikon gebaut. Die Arbeiten sind fast vollendet. Um zwei neue Schächte sowie drei neue Sickerleitungen zu realisieren, werden Eingriffe im Gleisbereich nötig. Diese werden in der Nacht vorgenommen, um den Bahnbetrieb nicht zu unterbrechen. Dies passiert in der kommenden Woche.
«Wir können jeweils von ungefähr 1 bis 5 Uhr arbeiten», erklärt Oskar Kuster, Projektleiter bei der Forchbahn. Geplant ist, dass in den Nächten vom 16. auf den 17. November sowie vom 17. auf den 18. November der Aushub für Schächte und die Sickerleitungen vorgenommen wird. Anschliessend werden die Schächte versetzt und die Leitungen gelegt; dann wird der Aushub wieder zugeschüttet. Dafür sind Bagger und auch Sauglastwagen im Einsatz. «Es muss mit grosser Sicherheit auch gespitzt werden. Es wird laut werden», warnt Oskar Kuster und bittet die Anwohner um Verständnis.
Der Neubau und die Sanierung der Stützmauern bei der Tunneleinfahrt wurden nötig, weil bei einer Inspektion der beiden Portalstützmauern Risse in mehreren Wandelementen festgestellt worden waren. Nachrechnungen und Armierungssondagen bestätigten den Verdacht einer ungenügenden Tragsicherheit. Seit Februar wurde die Südmauer komplett neu gebaut und die Nordmauer dort neu erstellt, wo dies statisch nötig war – nahe bei der Tunneleinfahrt.
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