Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 27. November 2020
Hier schreiben Primarschüler Geschichten, die sie auf dem Pausenplatz oder in der Freizeit erleben.
Momentan erleben die Kinder eine ungewöhnliche Situation. Sechs Viertklässlerinnen und Viertklässler erzählen aus dem Alltag der Schule Juch und berichten, was zurzeit anders ist.
Aufgrund der aktuellen Lage erstellten unsere Lehrpersonen einen Notfallplan. Für eine allfällige Quarantänesituation kriegen wir über Microsoft Teams Aufgaben, wenn wir zu Hause sind. Wir haben von unseren Lehrpersonen verschiedene Schulunterlagen für alle Schulfächer erhalten. Ausserdem gilt im Quarantänefall für Kinder «Homeoffice».
Die Schule Juch darf leider nur noch Ausflüge machen, wenn die Schutzmassnahmen eingehalten werden. Die Klassen gehen weniger in Museen und es dürfen keine Klassenlager durchgeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen sollen nicht mehr vermischt werden. Auch der Besuchstag wurde abgesagt. Auf den Adventsmarkt und den Schnappesel müssen wir leider ebenfalls verzichten. Zum Glück konnte der Elternabend stattfinden, jedoch mit Maskenpflicht. Wenn zwei Kinder Covid-19 in der Klasse haben, muss die ganze Klasse in Quarantäne.
Im Hort müssen die Leiter durchgehend Masken tragen und dürfen nicht mit uns essen, sondern müssen dies vor oder nach uns tun. Sie desinfizieren häufig alle Türgriffe und Geländer. Wenn wir am Morgen in die Schule kommen, waschen und desinfizieren wir uns die Hände. Wir halten Abstand zu den Erwachsenen. Wir haben von der Schulleitung ein Gerät bekommen, das die Luftqualität testet. Wir lüften häufig und desinfizieren Dinge, die von anderen Klassen kommen, zum Beispiel Messgeräte und Computer.
Wir sind froh, dass die Schule noch offen ist und dass wir bisher noch keine Coronafälle in unserer Schule hatten.
Leonie B., Jasmin R., Ladina Sch., Ella W., Oliver Sch., Philipp Sch.
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