Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 11. Dezember 2020
Hier schreiben Primarschüler Geschichten, die sie auf dem Pausenplatz oder in der Freizeit erleben.
Der Zolliker Zumiker Bote möchte wissen, über was da gesprochen wird. Heute berichten Kinder der Primarschule Rüterwis und der Primarschule Oescher über spannende, lustige auch traurige Geschichten ihres Alltags.
Wir haben das Thema Hobbies gewählt, weil wir in unserer Freizeit Tennis spielen, viel lesen, Skateboardfahren und Schlittschuhlaufen.
Im Tennis trainierte ich im Sommer zweimal die Woche. Im Zwei-Stunden-Training machte ich «Kondi» und Matchtraining; im einstündigen lernte ich den Service und spielte auch manchmal «Doppel». Das ist, wenn auf jeder Seite zwei Kinder stehen; eines spielt am Netz «Volley» und das andere tut die langen Schläge zurückspielen.
Lesen ist mein zweites Hobby. Einmal habe ich ein dickes Buch in drei Tagen durchgelesen. Mein Vater kommt mit mir in die «Bibi» und die Frauen dort geben mir auch Komplimente, weil ich so viel und so schnell lese. Meiner Freundin habe ich einen Tipp gegeben, welches Buch spannend ist.
Beim Schlittschuhlaufen hatte ich in der Coronazeit im Sommer Konditionstraining. Wir trainierten mit Springseilen und benutzten spezielle Drehscheiben, mit denen wir die Pirouetten übten. Wir haben auch verschiedene Sprünge gemacht; zum Beispiel sollten wir uns eineinhalb Mal in der Luft drehen. Die grösseren Kinder mussten zweieinhalb Mal. Im Sommer gehe ich ebenfalls in die Halle, da lerne ich verschiedene Tricks. Ein Sprung heisst zum Beispiel «Dreiersprung». Wieso, weiss ich auch nicht.
Fürs «Skateboardfahren» bringt mich meine Mutter in einen speziellen Skaterpark. Es gibt dort einen Lehrer, der mir in der «Bowl», das ist so eine riesige Schüssel zum Runterfahren, gezeigt hat, wie ich mit meinem Board da runterkomme. Es gibt auch einen Teil des Skaterparks, der heisst Brücke. Um da runterzufahren, brauche ich viel Mut. Das erste Mal haben wir es immer so stückchenweise geübt – ein Viertel, dann die Hälfte und jetzt kann ich es und bin stolz drauf.
Marie H. und Liora H.
Ich liebe es, meine Klassenkameraden zu nerven. Wir nerven zu dritt. Sie spielen Detektive, aber eigentlich spionieren sie nur. Wir rennen ihnen nach. Das nervt sie furchtbar. Sie rufen nach Verstärkung, aber es bringt nichts. So langsam verlieren wir die Lust daran. Ich nerve sie inzwischen nicht mehr. Stattdessen ruhe ich mich aus.
Jérémie M.
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