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Zürichsee-Schifffahrt: Weniger Passagiere

Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 21. Januar 2021

Corona, Maskenpflicht, Veranstaltungsverbot – 2020 war auch für die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) ein Jahr mit Herausforderungen.

Durch die Corona-Massnahmen musste die ZSG starke Einbussen bei den Passagierzahlen hinnehmen. (Bild: zvg)

Die Corona-Massnahmen haben auch der Zürichsee Schifffahrt massiv zugesetzt. Das widerspiegelt sich in den Passagierzahlen: 754 881 Fahrgäste hat das Unternehmen im abgelaufenen Jahr befördert. Das sind 57 Prozent weniger als 2019, informiert das Unternehmen. Das Jahr habe mit einem Gästerekord begonnen: Im Januar und Februar genossen über 87 000 Passagiere das frühlingshafte Wetter auf einer Schifffahrt – rund 18,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Starke Einbussen verzeichneten auch die Geschäftsbereiche Erlebnisschiffe und Schiffsvermietungen: Aufgrund des Lockdowns im Frühling, der Kapazitätsbegrenzungen und der Schliessung der Gastronomiebetriebe im Dezember verkehrte die Zürichsee-Flotte mit einem stark eingeschränkten Themenfahrtenprogramm. Angesichts der anhaltend unsicheren Lage seien die Aussichten für 2021 getrübt: «Wir rechnen mit einem ähnlichen Passagiervolumen wie im vergangenen Jahr», sagt ZSG-Direktor ­Roman Knecht. Um dem entgegenzuwirken und Betriebskosten einzusparen, hat die ZSG ihren Sommerfahrplan angepasst. Wie schon im Vorjahr gilt zwischen Mai und September ein durchgängiger Fahrplan. Die Fahrplanverdichtung im Juli und August entfällt.

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