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Gedrängtes Programm nach Quarantäne

Von eingesandt ‒ 29. Januar 2021

Wegen Corona-Ansteckungen musste die ganze Mannschaft der GCK Lions in Quarantäne verharren, wodurch nicht weniger als vier Spiele verschoben werden mussten. Dadurch ergab sich nun ein gedrängtes Programm mit Nachholpartien.

GCK-Trainer Michael Liniger versucht, alles aus seinen Spielern herauszuholen. (Bild: Walo Da Rin).

Vor der Zwangspause konnte noch Schlusslicht Winterthur 4:2 geschlagen werden. Gegen einen schwachen Gegner fiel der Sieg viel zu knapp aus. Der ­Finne Teemu Rautiainen erzielte zwei Treffer und wurde zum besten Spieler der Partie gewählt. Die weiteren Treffer gingen auf das Konto von Luca Capaul und Corsin Casutt.

Die Zeit nach der Pause starteten die GCK Lions mit zwei knappen Niederlagen. Zuerst unterlag man dem schnell spielenden La Chaux-de-Fonds mit 3:4. Willi Riedi und Yannick Brüschweiler brachten die Einheimischen von der KEK (Kunsteisbahn Küsnacht) zweimal in Führung, ehe die Gäste im Schlussdrittel auf 2:4 drehen konnten. Die Verkürzung auf 3:4 gelang dem Amerikaner Ryan Hayes.

Beim klaren Leader Kloten hatten die GCK Lions nichts zu verlieren. Sie spielten defensiv stark, blockierten gegnerische Schüsse und störten erfolgreich, weshalb Kloten sein Spiel nicht entwickeln konnte. Doch im Angriff blieben sie zu harmlos. Nach zwei Dritteln stand es noch 2:2. Der 18-jährige Marlon Graf traf erstmals in der Swiss League zum 1:1 und Topscorer Ryan Hayes glich zum 2:2 aus. Dumme Strafen der GCK ­Lions erlaubten dem Gegner, gleich mit 5:2 in Führung zu gehen, ehe Nelson Chiquet mit seinem ersten Saisontor zur Resultatkosmetik traf. Am Schluss war das Ergebnis von 5:3 gerecht, doch die GCK Lions konnten mit Kampfgeist und Hartnäckigkeit überzeugen.

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