Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 25. Februar 2021
Versprochen: In diesem Editorial wird das böse Wort mit C nicht vorkommen. Es gibt doch noch andere Themen – sofern man offen ist dafür. Wie die Juchschule zum Beispiel, die, offen für die Zukunft, ihre Schüler mit Tablets ausstattet. Die digitalen Natives sollen das Werkzeug der Zukunft auch bespielen können. Ebenfalls offen für die Zukunft ist Walter Oertle. Nach seinem Abschied aus dem Gemeindehaus Zumikon freut er sich auf Wanderungen und Skitouren. Julie Vater wiederum freut sich über jeden neuen Tag. An ihrem 100. Geburtstag blickt sie auf ihren Lebensweg zurück: dankbar und optimistisch. Für ein offenes Gesicht in der Öffentlichkeit plädieren vier Prominente aus Zumikon und Zollikon zum Thema «Verhüllungsverbot». So lautet denn die Devise: offen sein. Den Moment geniessen. Das ist nicht Nichtstun. Das nennt man Musse. Und das klingt doch gleich schon viel besser.
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