Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 2. April 2021
Trotz der Priorisierung eines Tunnels stocken die Arbeiten für die Entlastung der Bellerivestrasse.
Ein altes Thema wird neu aufgerollt: Nina Fehr Düsel, Hans-Peter Amrein und Domenik Ledergerber bringen den Seetunnel wieder auf den Plan. Konkret stellen sie dem Regierungsrat die Frage, wie weit der Seetunnel, der seit 2007 im kantonalen Richtplan steht, fortgeschritten ist. Insbesondere wollen sie wissen, wie die zukünftige Mobilität und die gesellschaftlichen Entwicklungen in Einklang zu bringen sind mit der Verkehrsinfrastruktur. Besonders aufgrund der täglichen Überlastung der Strasse und der festgehaltenen Priorisierung des Tunnels haken die Politiker aus Herrliberg und Küsnacht nach. «Vor dem Hintergrund, dass der Verkehrsfluss auf der Bellerivestrasse mittels eines Versuchs der Stadtregierung durch eine Spurreduktion eingeschränkt werden soll und die Stausituation auf dieser Hauptverkehrsachse noch unmöglicher wird, macht dies einen Tunnel als Achse und Transversale aktueller denn je», heisst es in dem Antrag, der auch nach der bisherigen planerischen Gestaltung, nach dem Terminplan und den genannten Spurabbau-Projekten fragt.
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