Von Zolliker Zumiker Bote ‒ 30. April 2021
Kinder schreiben Whatsapps und SMS, verschicken E-Mails. Aber Mädchen und Buben reden auch miteinander. Sie tratschen, diskutieren, machen Witze – auch auf dem Pausenplatz.
Der Zolliker Zumiker Bote will wissen, worüber denn so gesprochen wird. Wir lauschen nicht heimlich, sondern bitten Schülerinnen und Schüler der Zolliker und Zumiker Primarschule aufzuschreiben, was gerade Thema ist. Alle Mädchen und Buben aus Zollikon, Zollikerberg und Zumikon sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. E-Mails bitte an: redaktion@zobo.ch. Wir freuen uns auf spannenden Themen.
Die Pause verbringen die Kinder in meiner Klasse meist mit Pingpong spielen. Wir haben nicht so viele Schläger. Deswegen spielen manche mit blosser Hand. Einerseits ist das lustig, andererseits ist das unfair. Meine Freunde sagen, man habe einen Vorteil mit der Hand. Das verstehe ich nicht. Deine Hand ist ja nicht so flach wie ein Schläger. Deshalb sehe ich das als Nachteil. Aber die Hand hat auch Vorteile. Ich persönlich finde es schwerer, mit dem Schläger den Ball so auf die andere Seite zu befördern, damit der/die andere den Ball nicht erwischen kann. Mit der Hand geht es mir einfacher, ich bin geschickter mit der Hand.
Wir spielen auch Rundlauf, es ist nicht einfach, gegen meine Freunde zu gewinnen! Und wie schon gesagt, fast alle spielen Pingpong. Es ist sehr eng, wenn alle um den Tisch stehen. Deswegen weiss man oft nicht, von wem man den Ball zugespielt bekommt. Es macht wütend, wenn ein anderer den Ball abnimmt, der für dich gedacht war. Aber hinterher lachen wir einfach darüber. Wenn jemand rausfällt, dann lachen die anderen den/diejenige aus. Das ist gemein und kein Fairplay! Aber es ist meistens nicht so gemeint, und wir sagen am Ende der Pause «gut gespielt»; es macht auch sehr viel Spass!
Jelissej. B
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