Von eingesandt ‒ 21. Mai 2021
Bewohnende und Mitarbeitende feierten letzte Woche das Fünf-Jahr-Jubiläum des Wohn- und Pflegezentrums Blumenrain und den internationalen Tag der Pflege.
Es war die erste kleine Feier, die seit über einem Jahr im Hause Blumenrain stattfinden konnte. Unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen kamen vergangenen Mittwoch Bewohnende und Mitarbeitende zusammen, um auf ihr Zuhause und ihren Arbeitsort anzustossen: den vor fünf Jahren erstellten Neubau Blumenrain, der die bisherigen Zolliker Altersheime Beugi und Am See ersetzte.
Gemeinsam mit Heimleiter Nebojsa Racic erzählte Gemeinderat Urs Fellmann, Ressortvorsteher Gesellschaft, einige Anekdoten aus der achtjährigen Planungszeit, die er «Eile mit Weile» nannte. Von der Standortsuche im Jahr 2008 über die überwältigende Zustimmung zum Baukredit 2013 bis zur Eröffnung 2016 habe es die Verantwortlichen einige Schweisstropfen gekostet. Möglich gewesen sei dies nur dank Teamwork vom Architekten über Bauleitung und Handwerker bis zu den Mitarbeitenden und den Bewohnenden. Das Erfolgsrezept, so der Gemeinderat, hiess Humor und Gelassenheit.
Doch was macht ihn aus, den Blumenrain von heute, wie lebt es sich in ihm? Für Marianne Kruse, Bewohnerin der ersten Stunde, ist es vor allem die Grosszügigkeit, die sie in ihrem neuen Zuhause so schätzt. «Ich liebe unseren schönen grünen Park und bin dankbar für die sehr freundliche und fürsorgliche Pflege», meinte sie gut gelaunt. Und für Willy Proff, der lange Zeit direkt neben dem Blumenrain im Schweizerischen Epilepsie-Zentrum tätig war, ist es der Blick auf den See und das eigene Badezimmer, das er nicht mehr missen möchte.
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