Von eingesandt ‒ 16. Juli 2021
Am Montagabend füllten über vierzig Leute das Ristorante Cesar im Zollikerberg zum Besuch der Nationalräte Gregor Rutz und Thomas Matter.
Zunächst beleuchtete Thomas Matter die bundesrätlich verordneten Einschränkungen, die noch immer in Kraft sind. Erfreut betonte er aber die Rückbesinnung auf Freiheit, die bei vielen Leuten stattgefunden habe, seit ihr Alltag durch behördliche Einschränkungen geprägt ist. Die Verdrossenheit, die seit der Nicht-Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative bei zahlreichen Bürgern zu beobachten war, weiche allmählich dem Willen, die Politik wieder in die Hand zu nehmen.
Nationalrat Gregor Rutz gewährte den Anwesenden Einblick in die Schweizer Innenpolitik, die momentan geprägt ist von der Diskussion um den Mindeststeuersatz von 15 Prozent, den die OECD der Schweiz aufs Auge drücken wolle. Durch diese Einmischung in die Schweizer Steuerpolitik werde die kantonale Steuerhoheit ausgehöhlt. Steuerwettbewerb habe überall, wo man ihn zulasse, für Wohlstand gesorgt – sei dies im internationalen oder interkantonalen Vergleich.
Nun sei es umso wichtiger, schlussfolgerten beide Parlamentarier, nach vorne zu schauen und sich politisch einzubringen. Im Anschluss an die Rede bestand die Gelegenheit zu Fragen aus dem Plenum.
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