Von Birgit Müller-Schlieper ‒ 2. September 2021
Gott hat die Zeit erfunden, damit nicht alles auf einmal passiert. Das heisst auch: das Jetzt geniessen. So wie die Kunstfreunde, die bei der Vernissage von Hans Aeschbach in der Milchhütte nicht nur die Bilder bestaunten, sondern es auch genossen, draussen in der Sonne zu plaudern und mal wieder Nähe zu spüren. Oder wie die Vereinsvertreter in Zumikon, die bei Pizza und Prosecco den Abend erst sehr spät ausklingen liessen. Oder wie Lena Wäppling, die den Krebs besiegt hat und dem Leben die schönen Stunden abtrotzt. Die Gewerbler aus Zollikon genossen ihr mittlerweile 15. Treffen. Es wurde ein langer und gleichzeitig kurzweiliger Abend. Wir können über den verregneten Sommer jammern, erstarren ob der steigenden Zahlen der Pandemie, ängstlich auf die neuen Massnahmen warten. Oder wir freuen uns einfach über den Moment, halten das Gesicht in die Sonne, die Füsse in den See oder uns einfach aus.
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