Ein Punkt gegen Frauenfeld

Von eingesandt ‒ 17. Dezember 2021

Der Tabellenletzte aus der Thurgauer Kantonshauptstadt forderte Zürisee Unihockey einiges ab.

Die Chancen in der Verlängerung waren eine Entschädigung für die Zuschauer. (Bild: zvg)

Das Spiel war wahrlich keine Augenweide. Frauenfeld ging zu Beginn des ersten Drittels mit 1:0 in Führung, dann passierte während 30 Minuten nicht mehr viel. Ein paar Chancen da, ein paar dort. Frauenfeld war dem 2:0 näher als die Hausherren dem 1:1, und so musste im letzten Drittel reagiert werden. Was erst passierte, als die Thurgauer auf 2:0 erhöhten. Nun schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen; sie war bestrebt, mehr nach vorne zu spielen – und prompt konnte Marc Fischer auf 2:1 verkürzen. Frauenfeld gelang mit dem 3:1 aber erneut ein Nackenschlag, und wieder rannten die Zürcher einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher.

Zwei Minuten vor Schluss wendete sich das Blatt. Zürisee konnte zuerst mit Hauswirth und danach wieder mit Fischer die Partie kurz vor der Schlusssirene ausgleichen. Plötzlich war etwas Feuer im Spiel und damit ging man in die Verlängerung. Diese bot auf beiden Seiten einige Chancen und entschädigte die Zuschauer etwas für die lasche Startphase. Leider endete die Partie nicht ganz im Sinne der Zürcher. Eine Minute bevor die Verlängerung ins Penaltyschiessen gegangen wäre, erzielte Pfister den 3:2 Treffer für die Gäste. Gestohlen war dieser Punktgewinn nicht, Zürisee musste sich einmal mehr an der eigenen Nase nehmen.

Der Lichtblick des Abends aus Sicht der Seebuben: U18-Junior Silvio Pfyffer durfte nach ansprechenden Leistungen im Training das erste Mal mit aufs Matchblatt. Ein wichtiges Zeichen, dass sich im Nachwuchs etwas tut.

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